KI-basiertes Augenscreening für OCT-Geräte

KI-basiertes Augenscreening für OCT-Geräte

Als Warm-Up für die Vorstellung bei der Opti im Mai 2022 und für alle, die in diesem Jahr nicht den Weg nach München antreten.

Die Teilnahme am Webinar ist kostenfrei.

Aufzeichnung des Webinars vom 31. März 2022 

Die Referenten & Themen des Webinars

Barbara und Michael Anthonsen

Gründer und CEOs RetinaLyze D-A-CH

Hinter RetinaLyze D-A-CH stehen zwei ganz unterschiedliche Persönlichkeiten: Einerseits treffen Sie auf den technikaffinen Strategen mit dänischen Wurzeln und andererseits auf die kreative, kommunikationsstarke Schweizerin. Ein Paar, das im Jahr 2015 alles privat und geschäftlich Erreichte in Dänemark aufgab.

Michael und Barbara Anthonsen reisten mit einer Vision in die Schweiz. Sie entschieden damals, das Konzept von RetinaLyze ® nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz zu bringen. Als erster RetinaLyze-Distributor in Europa übernahmen sie damit eine Vorreiterrolle.

Barbara und Michael Anthonsen sind überzeugt von den Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz im Screening eröffnet. Sie haben sich für diesen Abend aber darüber hinaus zum Ziel gesetzt, darüber zu informieren, warum überhaupt für Augenoptiker und Optometristen ein Screening mit einem OCT in Betracht kommt.

Und sie möchten zwei wichtige Fragen klären:

  • Was ist OCT und warum ist es gut, OCT in Kombination mit KI-Screening-Algorithmen und telemedizinischer Unterstützung einzusetzen?
  • Und welche OCT-Kameras sind verfügbar und kalibriert, um mit dem RetinaLyze OCT-Algorithmus zu arbeiten?

Foto: RetinaLyze

Regina Otto

ScreenOpt GmbH &
OttO Visuelles-Kompetenz-Zentrum

Regina Otto hat 2002 ihre Ausbildung zur Augenoptikergesellin abgeschlossen und 2012 ihren Meister in der Augenoptik gemacht. Ab 2014 war sie als Head of Produktmanagment & Marketing in der Ophthalmologie tätig. 2022 gründete sie die ScreenOpt GmbH und den Betrieb OttO Visuelles – Kompetenz – Zentrum.

Regina Otto bietet ein maßgeschneidertes Coaching in allen ophthalmologischen Disziplinen und individuelle Seminare gepaart mit einem persönlichen Coaching. „Aus der Praxis für die Praxis“ nennt sie das.

Ihre Keynote trägt den Titel:

Wandel in der Augenoptik – OCT – künstliche Intelligenz – als Innovation im Dienstleistungssektor

Damit schlägt sie in ihrer Präsentation eine Brücke: von den Möglichkeiten der Geräte zum Nutzen der Technologie in Ihrem Betrieb. Regina Otto hat das Augenoptik-Handwerk von der Pike auf gelernt. Auf ihrer Website macht sie nicht nur ihren Kunden Lust, sich das hinter ihrem Berieb stehende Konzept einmal genauer anzusehen: „Präventionsarbeit, in der Augenkrankheiten früher entdeckt und schneller behandelt werden können, ist das Herzstück des Visuellen Kompetenz Zentrum. Dies ist eine einzigartige Ergänzung zum klassischen augenoptischen Handwerksberuf und den damit verbunden Korrekturen durch individuell angefertigte Brillen und Kontaktlinsen.“

Regina Otto kennt die Technologie durch ihre Tätigkeit bei TOPCON Healthcare, und sie weiß, was sie damit in ihrem Betrieb für ihre Kunden tun und nicht zuletzt, wie sie wirtschaftlich mit diesem Ansatz erfolgreich arbeiten kann.

Foto: OttO

Franziska Reutzel

Key Account Managerin
TOPCON Healthcare

Franziska Reutzel ist staatlich geprüfte Augenoptikermeisterin. In 20 Jahren hat sie sich ein breites Erfahrungsfeld erarbeitet: beim „traditionellen“ Augenoptiker, beim Filialisten – und anschließend im beratenden Vertrieb für Kontaktlinsen, IOLs. Seit 2019 ist sie bei TOPCON als Key Account Managerin tätig.

Ihr Vortrag:

 Topcon OCTs –  Technologie für die Zukunft des Screenings

Foto: privat

Remo Jahnke

Produktspezialist, Ing. für Medizintechnik Ophthalmotechnologie bei EYETEC

Der gebürtige Sachse ist bei Eyetec der Mann für alle Fälle, wenn es um die schnelle Lösung kniffliger Probleme geht. Vor seinem Studium schloss Remo Jahnke bei Fielmann erfolgreich seine Ausbildung zum Augenoptiker ab und 2012 absolvierte er an der Optonia Diez die Meisterschule, die er mit Bestleistung als Kammersieger verließ. Nach der Filialleitung in einem traditionellen augenoptischen Betrieb erweiterte er seine Ausbildung mit einem Medizintechnik Studium an der FH Lübeck. Seit 2017 ist er bei Eyetec tätig.

Egal, welche Frage Sie haben, wenn es um unsere OCT-Familie geht – Remo Jahnke hat die Antwort.

Seine Präsentation:  

Interessantes und Wissenswertes über die REVO OCT Familie

 

Foto: EYETEC

Ingo Rütten

Augenoptikermeister & Journalist

Als Augenoptikermeister kennt Rütten die Situation der Kollegen, als Abteilungsleiter Marketing & Öffentlichkeitsarbeit beim Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen verschaffe er sich einen tiefen Einblick in die Branche, und als Verlagsleiter und Chefredakteur des DOZ-Verlags Optische Fachveröffentlichung informierte er die Branchenteilnehmer in bewährter Weise.

Mit partnerauge setzt er insbesondere auf Brancheninformationen per Webinare und Newsletter. Rütten plant das Webinar gemeinsam mit RetinaLyze D-A-CH und moderiert es.

KI-basiertes Augenscreening für OCT-Geräte mit

Hintergrund

Künstliche Intelligenz (KI) ist auch in der Augenoptik weiter auf dem Vormarsch. Ein aktuelles Beispiel ist die Augenscreening-Software RetinaLyze, die nicht nur mit den meisten Fundus-, sondern auch mit etlichen OCT-Kameras kompatibel ist. Letzteres ist auch der Ansatz, warum partnerauge und RetinaLyze das kostenlose Webinar am 31. März (19.30 Uhr) anbieten: Neben der KI werden auch die Möglichkeiten moderner OCT-Geräte für Augenoptiker und Optometristen immer interessanter – da lohnt es sich, mal etwas genauer hinzusehen.

RetinaLyze hätte sein neues Produkt in diesem Jahr gerne bereits bei der Opti im Januar vorgestellt. Der Launch von „RetinaLyze OCT“ wurde zwar vollzogen, die Präsentation musste aber wie die Messe in München auf Mai verlegt werden. partnerauge ist also Ende dieses Monats Bühne einer Premiere und RetinaLyze möchte das knapp zweistündige Webinar als Warm-Up für die Opti nutzen und natürlich auch die Kollegen informieren, die in diesem Jahr nicht den Weg in die bayerische Landeshauptstadt antreten.

Doch es soll nicht nur um das neue Produkt gehen, das laut Werbeprospekt Augenspezialisten Unterstützung bietet, um „mehr als 100 verschiedene mögliche Anzeichen auf Augenkrankheiten erkennen zu können.“ RetinaLyze möchte zudem mit zwei weiteren Herstellern – TOPCON Healthcare und EYETEC – die Möglichkeiten der OCT-Technologie skizzieren und die Zukunft des Screenings beim Augenoptiker und Optometristen betrachten.

Praxisbezug nicht verlieren

Damit wir dabei nicht den Bezug zur Praxis verlieren hält Regina Otto die Keynote und wird in ihrer Präsentation eine Brücke schlagen: von den Möglichkeiten der Geräte zum Nutzen der Technologie in Ihrem Betrieb. Regina Otto ist Gründerin und Geschäftsführerin des „OttO – Visuelles Kompetenz Zentrum“ in Eschwege und hat das Augenoptik-Handwerk von der Pike auf gelernt. Auf ihrer Website macht sie nicht nur ihren Kunden Lust, sich das dahinter stehende Konzept einmal genauer anzusehen: „Präventionsarbeit, in der Augenkrankheiten früher entdeckt und schneller behandelt werden können, ist das Herzstück des Visuellen Kompetenz Zentrum. Dies ist eine einzigartige Ergänzung zum klassischen augenoptischen Handwerksberuf und den damit verbunden Korrekturen durch individuell angefertigte Brillen und Kontaktlinsen.“

Regina Otto kennt die Technologie durch ihre Tätigkeit bei TOPCON Healthcare, und sie weiß, was sie damit in ihrem Betrieb für ihre Kunden tun und nicht zuletzt, wie sie wirtschaftlich mit diesem Ansatz erfolgreich arbeiten kann.

Kostenlose Registrierung

Registrieren Sie sich für dieses kostenlose Webinar auf dieser Seite, einmal angemeldete User können sich im Anschluss auch die Aufzeichnung kostenfrei ansehen. Über die Möglichkeiten informieren wir Sie gerne in unseren Webinar-Informationen per E-Mail. Weitere Details zum Event erfahren Sie auch mit einem Klick auf den unten stehenden Button.

Was kann die RetinaLyze-Software?

Die Software unterstützt mittels künstlicher Intelligenz Optometristen beim Augenscreening auf mögliche Anzeichen von Augenkrankheiten wie DR, AMD und Glaukom. Mit RetinaLyze sind Optometristen in der Lage, die Netzhaut ihrer Kundinnen und Kunden mit modernster Technologie zu screenen. Durch die Analyse der erstellten OCT- und Fundusbilder erkennt der automatisierte Algorithmus (KI) mögliche Anzeichen auf Veränderungen, die auf Augenkrankheiten hinweisen können. Diese Bewertung kommt einer manuellen Bewertung gleich, jedoch dauert die Prüfung durch die Künstliche Intelligenz nur 30 bis 45 Sekunden. In vielen Fällen kann KI sogar früher als das menschliche Auge die möglichen Anzeichen auf Veränderungen identifizieren.

Wie funktioniert dieses Screening-Verfahren?

Ein RetinaLyze-Augenscreening funktioniert in drei einfachen Schritten:

  1. Aufnehmen eines OCT-Scans und/oder eines Fundus Netzhautfotos.
  2. Übertragen an die RetinaLyze®-Software (SaaS)
  3. Zurückerhalten des Ergebnisses innerhalb von 30 Sekunden für Fundusbilder und innerhalb von 45 Sekunden für OCT-Scans.

Dieser Prozess kann über einen Webbrowser oder direkt über ein mit dem Internet verbundenes OCT-Gerät gestartet werden. Der Algorithmus markiert mögliche Anzeichen auf Veränderungen, die je nach Ergebnisfarbe anschließend von einem Augenarzt weiter untersucht werden sollten.

Beispiel: OCT-Scan

Beim Hochladen der OCT-Scans in die RetinaLyze Web-Applikation analysiert der Algorithmus den Makulabereich der Netzhaut. Innerhalb von 45 Sekunden erkennt die Software genau, wo sich die möglichen Anomalien befinden, Dadurch wird die Zeit, die für die Untersuchung von Augenscreenings aufgewendet wird, um 30 Prozent reduziert. Dies macht die Augenprüfung effizienter und ermöglicht es dem Optometristen, die Anzahl der „Sehtests“ pro Tag zu erhöhen.

(Die Infos stammen von RetinaLyze)