Die Meldung, dass Easyscan als „technologischer Vorreiter der Optometrie“ insolvent sei, waberte schon etwas länger durch die Branche. Ein Blick ins Internet bestätigte, das ist kein Gerücht! Dr. Amir Parasta, Geschäftsführer der Münchener Epitop GmbH ließ partnerauge etwas später wissen, dass er mit seinem Unternehmen die niederländische Firma und insbesondere den Kundendienst für die gleichnamige Funduskamera übernehmen werde. Da dies ein „gefundenes Fressen“ für die anstehenden partnerauge-Webinare in diesem Herbst und im kommenden Jahr darstellt, haben wir die Chance genutzt und ein exklusives Interview mit Dr. Parasta geführt.

In der Pressemitteilung zur Übernahme aus München heißt es unter anderem, Telemedizin verstehe sich nicht als Ersatz, sondern begleitend zur fachärztlichen Beratung und Behandlung. Dr. Parasta: „Während der Coronazeit hatten wir alle sehr viel ‚tele’ von allem, jetzt ist es an der Zeit, vor allem in der Medizin, das Persönliche wieder zu stärken und das Beste aus digitaler, persönlicher und regionaler Expertise, digitalen Lösungen und künstlicher Intelligenz zu bündeln, um die Versorgung zu verbessern. Das verstehen wir unter hybrider Versorgung.”

Statistisch stehen laut Epitop Ärzten in Deutschland pro Patienten nur rund acht Minuten zur Verfügung. Rund um das Thema Sehen versucht Epitop das Ineinandergreifen der Expertise von Ärzten, Augenoptikern und Technologie weiter voran zu treiben.

Wir werden im Herbst mehr dazu erfahren – an dieser Stelle.