Ein Unternehmen wie die Wetzlich Optik-Präzision in Viersen lebt auch vom direkten Kundenkontakt. Nicht zuletzt deswegen haben wir mit Florian Gisch, den Geschäftsführer des Brillenglasherstellers im Anschluss an die Verschiebung der opti ein Interview vereinbart. Denn, Wetzlich hat einen neuen Produktkatalog auf den Weg gebracht, der neben neuen Produkten auch eine neue Philosophie mit sich bringt. Auf der Messe im Januar konnten sie das nicht präsentieren, aber es lohnt sich, die Gedanken und die Ideen aus Viersen zu kennen.
„Alles vereinfachen“ lautet das Motto, und die Kunden sollen gleichzeitig „belohnt“ werden. Dazu gibt es unter anderem zwei zunächst für einen Brillenglaslieferanten vielleicht ungewöhnliche Flatrates. Wetzlich hat zudem ein Brillenglas aus Biomasse im Programm, das zu 82 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen besteht. Weil aber daraus letztlich auch ein Kunststoff hergestellt wird und weil auch Kunststoff aus Biomasse Abfall produziert, musste das Produkt – EVA – und die Story drumherum zu Ende gedacht werden: Also spendet Wetzlich mit jeder Bestellung eines EVA-Glases fünf Prozent des UVP-Preises an an eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Säuberung der Ozeane von Plastikmüll spezialisiert hat. Eine Kompensation, für den Abfall, der nicht zu verwenden ist!
Wie Wetzlich durch die letzten beiden „Corona-Jahre“ gekommen ist, was das Unternehmen in diesem Jahr und in den kommenden Wochen und Monaten an Neuigkeiten auf den Markt bringt und warum sie als Mittelständler die erste Wahl für Augenoptiker sein können, erklärt Florian Gisch im Video-Interview. Das lohnt sich!