Kostenlose Webinarreihe des opti FORUM XT startet am 20. Oktober 2022 um 19.30 Uhr. Anmeldungen unter opti.de.
Neue Technologien, digitale Helfer und nicht zuletzt Künstliche Intelligenz unterstützen Augenoptikerinnen und Augenoptiker und versetzen sie in die Lage, neue – oft optometrische – Dienstleistungen und neue Services anzubieten. Insbesondere bei Screenings und ohnehin in der Optometrie gibt es dabei seit langem ein Lager, das eher auf die Tradition setzt und mit bewährten Mitteln seinen Teil zur Augengesundsheitsversorgung beiträgt. Und dann gibt es die Hightech-Spezialisten, die mit der modernsten Messtechnologie ausgerüstet die Kunden „auf den Kopf stellen“.
Digitale Helfer müssen nicht immer aus der Optometrie kommen, doch gerade dort fallen sie natürlich auf. Ob sie auch ins Gewicht fallen, klären an diesem Webinarabend des opti FORUM XT unter anderem Dr. Amir Parasta und Fritz Paßmann. Dr. Parasta geht als Geschäftsführer der Epitop GmbH ins Rennen, Paßmann stellt für VISIONIX Deutschland relevante Zahlen und Fakten vor.
Das richtige Equipment
Unter dem Titel „Das richtige Equipment für die Augengesundheitsversorgung“ gibt Fritz Paßmann einen Überblick über die Entwicklung der Technologie und verschiedene Produkte von VISIONIX. Der Aberrometer „VX120“, der „VX650“ inklusive einer Funduskamera, das Augenbaulängenmessgerät „LensStar” und das OCT „Optovue” bieten „gute Beispiele, welche Zahlen und Daten ermittelt werden können und welche Relevanz sie für ein Screening zur Prävention von altersbedingten Augenkrankheiten für den Augenoptiker oder Optometristen haben können“, sagt Paßmann.
Der in der Branche mindestens durch seine langjährige Tätigkeit als Dozent und Referent be- und anerkannte Experte wird außerdem der Frage nachgehen, wie viele Geräte ein Augenoptiker braucht, um aussagekräftige Daten zu messen.
Auch ohne OCT profitieren
Die Antworten Paßmanns bauen die Brücke zur Präsentation vom Dr. Amir Parasta, der den Titel des Webinars mit dem hybriden Versorgungsmodell von Epitop aufnimmt. „Ich möchte Szenarien vorstellen, wie Augenoptiker auch mit einer eher traditionellen Ausstattung, also ohne Funduskamera und OCT etc., eng in die hybride Versorgung eingebunden werden können. Ziel ist es, zu zeigen, dass man nicht unbedingt eine solche Kamera oder ein OCT braucht, um von der Hightech-Technologie profitieren zu können“, erklärt der Geschäftsführer des Software-Anbieters. Tradition und Beratungskompetenz gepaart mit ein bisschen Messtechnologie könnten laut Parasta auch ausreichen, „wenn man die Versorgungsbrille aufsetzt und nicht die „ich muss Hightech verkaufen-Brille“.
Ob Online-Termin-Tool, digitale Maschinen in der Werkstatt oder ausgefeilte Brillenanproben: Technologie und KI halten auch abseits von modernen Screeninggeräten zunehmend Einzug in den Alltag der Augenoptikbetriebe. Und doch geht es offensichtlich auch ohne sie, das wollen wir nachprüfen am 20. Oktober 2022 ab 19.30 Uhr.
Partnerauge freut sich, in diesem Herbst wieder die Webinare im Vorfeld der opti 2023 vom 13. bis 15. Januar planen, durchführen und mit Ingo Rütten moderieren zu dürfen. Anmeldungen zu diesem kostenlosen Webinar der Reihe opti FORUM XT sind über die Website der opti möglich.
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