Roman Doussier besucht die Heimspiele von Borussia Mönchengladbach seit beinahe zwei Jahrzehnten gemeinsam mit seinem Vater. Eine Stadionführung aber durch den Borussia-Park hatte der Augenoptiker aus Viersen noch nie gemacht – bis vergangenen Mittwoch das Event von partnerauge und neyece im Stadion seine Deutschlandtournee eröffnete: Myopie-Management „MACHEN!“ schreit ganz laut nach Wiederholungen – und das nicht nur wegen der 90-minütigen Stadionführung, die auch für die nicht so großen Fußballfans ein Highlight darstellte.

Die Kombination aus Informationen zu einem der wichtigsten Themen unserer Brache gepaart mit dem Netzwerkgedanken für ein erfolgreiches Myopie-Management verhieß schon im Vorfeld Gutes. Das Feedback der 50 Teilnehmenden in der ausverkauften Stadionloge macht zusätzlich Lust auf mehr. „Sowohl für den bereits im Myopie-Management agierenden Augenoptiker als auch für jene, die noch nicht so recht wissen, ob und wenn ja, wie, war alles dabei“, freute sich Ingo Rütten mit Robert Mergenthal und David Gerlach (neyece) über eine gelungene Auftakt-Veranstaltung.

Erstklassige Referentinnen und Referenten

Thematisch trugen dazu erstklassige Referentinnen und Referenten bei. Ann-Isabel Mattern referierte über die Relevanz von Real Life Daten und stellte das AMMC-Modul und die Myopia-Solutions vor. Die Optometristin, Studienkoordinatorin und Senior Researcher vom MVZ Oberkassel Makula-Netzhaut-Zentrum in Düsseldorf hatte noch eine vergleichsweise kurze Anfahrt. Auf der Gästeliste standen sogar Fachleute aus Bremen oder beispielsweise Saarbrücken – was im Gegensatz dazu nicht direkt in der Nähe von Mönchengladbach liegt.

Denny Grimm war extra aus Hamburg gekommen. Der fürs Marketing & Produktmanagement bei Haag-Streit Deutschland verantwortliche hatte sichtlich Spaß an seiner Präsentation und übertrug diesen eindrucksvoll auf das Publikum: Unter dem Titel „Der Lensstar, und wie stelle ich mich professionell als Myopie-Manager auf?“ gab es Know-how en masse für die Gäste, was sich im Anschluss beim Vortrag von Patrick Bartz nicht änderte: Der technische Produktmanager bei HOYA Lens Deutschland wohnt nur fünf Minuten Autofahrt vom Stadion entfernt. Er genoss das Heimspiel und näherte sich den HOYA MiYOSMART-Brillengläsern dieses Mal von einer anderen Seite: mit Preisen, besonderen Angeboten, Garantien und der nötigen Rentabilität fürs Myopie-Management

Zum Ende der vierstündigen Veranstaltung nahmen sich David Gerlach & Robert Mergenthal von neyece das Motto der Eventreihe vor: Myopie-Management „MACHEN!“ nahmen die beiden Augenoptiker wörtlich und präsentierten Einblicke in die Praxis eines Myopie-Managers – von „Optiker zu Optiker“, so wie sie sie es im Vorfeld versprochen hatten. Mergenthal appellierte an die Gäste: „Lasst uns Augenoptiker Myopie-Management machen, uns vernetzten, mit Ophthalmologen, Orthoptistinnen und Kinderärzten zusammenarbeiten und gemeinsam mit allen Industriepartnern unseren Kindern ab sofort das anbieten, was uns noch nicht zur Verfügung stand.“

Noch viel zu tun auf diesem Weg

Das auf diesem Weg noch viel zu tun ist, wurde auch klar an diesem Abend in Mönchengladbach. Was nicht zuletzt beim Thema Netzwerk offensichtlich wurde: Kein Augenarzt, keine Orthoptistin und kein Kinderarzt waren zu Gast, „was sicher auch an der Ansprache lag, aber auch grundsätzlich ein Problem offenkundig werden lässt. Hier werden wir als Veranstalter bei den künftigen Events ein besonderes Augenmerk legen“, meinte Rütten, dessen ehemaliger Arbeitskollege Dr. Philipp Schützendorf kein Augenarzt , sondern Leiter Analyse und Entwicklung bei Borussia Mönchengladbach ist. Schützendorf legte in seinem Impulsvortrag zu Beginn des Programms die Latte hoch für die folgenden Referenten und machte sich die „Visualisierung als Hilfsmittel der Analyse“ dafür zunutze.

Er schlug damit die perfekte Brücke zwischen der Location und dem Thema des Events, das auch vom Stadion- und dem Eventteam Borussias zu diesem Erfolg gemacht wurde. „Hier geht unser Dank an unsere Gastgeber, die uns alle Wünsche erfüllt und auch kurzfristig noch Änderungen umgesetzt haben, die aufgrund des großen Interesses nötig wurden“, erklärte Rütten, der die anstehenden Termine für 2025 noch nicht verraten wollte. „Wir sprechen jetzt zunächst mit potenziellen Partnern, dann gibt es neue Termine und neue Veranstaltungsorte.“