Im zweiten Teil der Webinarreihe „KI vadis Augenoptik“ gehen wir am Dienstag, 10. Januar um 19 Uhr der Frage nach, ob die Augenoptik und deren Kunden heute wirklich schon bereit dafür sind, die voranschreitende Technologie und die Möglichkeiten der Telemedizin auszuschöpfen. Und „bereit“ bedeutet dabei mehr als nur die Fähigkeit, den richtigen Knopf am autarken Mess- und Prüfgerät zu drücken.

Deswegen wird Stefan Lahme die beiden Referenten Kai Mothes (OCULUS) und Remo Jahnke (EYETEC) in der Diskussions- und Talkrunde im Webinar verstärken. Lahme ist Optometrist und unter anderem Mitglied der American Academy of Optometrie (F.A.A.O.) sowie Vorsitzender der RAL Gütegemeinschaft Optometrische Leistungen. Die in der Gütegemeinschaft vereinten Augenoptik-Betriebe, Augenoptiker und Optometristen stellten das hohe Gut ihrer Dienstleistungen gegenüber dem reinen Verkauf von Waren in den Vordergrund, sagt Lahme, der sich freut, „dass sich immer mehr Optometristinnen und Optometristen zur Einhaltung überprüfter Qualitätskriterien verpflichten und sowohl über die hierfür notwendige Qualifikation als auch über die erforderliche technische Ausstattung verfügen“.

Man darf gespannt darauf sein, wie Lahme die Technologie der Referenten von OCULUS und EYETEC bewertet und welche Einsatzgebiete er sich dafür vorstellt. Wie setzt er selbst die Möglichkeiten ein, wann vertraut er der Technik und vielleicht sogar der Telemedizin und der Künstlichen Intelligenz? Und wann verlässt er sich lieber auf sein Know-how und auf das, was er in vielen Jahren gelernt und angeeignet hat?

Die Technologie schreitet voran und schiebt neue Dienstleistungen in der Augenoptik vor sich her – aber können und wollen die Augenoptiker und Optometristen hier Schritt halten, sollten sie überhaupt? Am Dienstag wissen wir mehr, kostenlose Registrierung für das Eventportal der eyebizz sind bis kurz vor dem Start des Live-Webinars möglich.

 

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Video vom 29.11.22: “KI vadis Augenoptik” – Teil 1 | Status Quo