„Erfolgsrezepte für Umsatz in der Augenoptik“ gibt es sicher einige, so wie es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, sich am Markt zu positionieren. Um über Alleinstellungsmerkmale zu sprechen und erst Recht zu urteilen, müssen wir den Markt unter die Lupe nehmen, Beispiele aus der Praxis aufzeigen und Konzepte vorstellen, die den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen können. Das alles werden wir am 24. November ab 19 Uhr im zweiten Teil der kostenlosen Webinarreihe „Was die Branche bewegt – oder bewegen sollte“ mit Experten der Branche tun. Unter anderem mit Dr. Amir Parasta, der als Geschäftsführer der Epitop GmbH auch auf das Urteil aus Darmstadt eingehen wird, das Augenoptikern scheinbar das Screening in Zukunft schwieriger macht – oder doch nicht?

Es gibt zudem etliche Veränderungen in der Augenoptikbranche, die relevant für jeden einzelnen Augenoptiker und dessen Erfolg sind. Deswegen leiten wir den Abend mit einem Blick auf wichtige Aspekte unserer Zeit ein, wie etwa den Kaufkraftrückgang, die Konsolidierung, Preisschlachten und so weiter. Johannes Schubart wird als Head of Global Marketing, Product Management & Tools bei Optiswiss sowie Master in Optometry, Business Administration & Engineering die Lage aus seiner Sicht kommentieren und dabei auch über die Relevanz von Produktkonzepten sprechen. Oder sind die Produkte verschiedener Hersteller doch eher vergleichbar und andere Faktoren und Leistungen maßgeblich für Erfolg oder Misserfolg im stationären Fachhandel?

Zwei erfolgreiche Augenoptiker als Verstärkung

Um hierbei nicht nur in der grauen Theorie zu bleiben, hat sich Schubart in Robert Mergenthal und Dr. Philipp Hessler zwei erfolgreiche Augenoptiker als Verstärkung geholt, die Erfolgsrezepte in ihrem jeweiligen Umfeld erläutern werden. Hessler ist als promovierter M. Sc. Optometrie/Vision Science und Vertretungsprofessor an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, darüber hinaus der Branche als Referent und Myopie-Experte bekannt. Und Mergenthal hat nicht nur als Inhaber und Leiter der SEHENSWERT – Kontaktlinsen und Brillen GmbH in Göttingen seine Fußspuren in der Branche hinterlassen. Er ist unter anderem auch Gastdozent an Hochschulen für Augenoptik und Gründer der Neyece GmbH.

Beide haben auf die Veränderungen in der Branche reagiert, offensichtlich richtig, denn sie setzen sehr erfolgreich auf optometrische Dienstleistungen und Spezialisierungen vielfältigster Art. Ein wichtiges Thema ist dabei auch die Kontaktlinsenanpassung und die Diskussion darüber, ob sich die Bearbeitung dieses Feldes heute überhaupt noch lohnt, wo doch die Strategie der Industrie den stationären Kollegen das Leben schwierig und die Lust auf die Kontaktlinsenanpassung bei den Fachleuten nahezu zunichte zu machen zu scheint.

360°-Versorgungsgedanke eines dieser Erfolgsrezepte

Der zweite Teil des Webinares wird sich mit dem Thema Telemedizin und dem hybriden 360° Versorgungskonzept drehen. Dr. Parasta hat eine genaue Vorstellung, wie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in regionalen Clustern funktionieren kann und er hat sich zudem intensiv mit den Auswirkungen des oben erwähnten Urteils aus Darmstadt und dem noch einmal bestätigtem Verbot heilkundlicher Tätigkeiten und deren Bewerbung durch Augenoptiker beschäftigt.

Nehmen Sie die Chance beim Schopf und lassen Sie sich die Ideen und Lösungen eines Brillenglasherstellers, zweier erfolgreicher Kollegen und eines in der Telemedizin erfahrenden Software-Anbieters nicht entgehen. Wir freuen uns schon sehr auf diesen neuen Diskussionsstoff. Melden Sie sich hier kostenlos für den 24.11. an, registrierte Teilnehmer können auch die Aufzeichnung des Events im Anschluss kostenfrei nutzen.

Foto: AdobeStock @ olly